Auf diese 3 Punkte müssen Sie achten 
So erhöhen Sie die Sicherheit beim Online-Banking

Ohne Sorgen online-banking nutzenOhne Sorgen, aber nicht sorglos sollten Bankkunden mit dem Online-Banking umgehen. Online-Banking ist wirklich bequem, und wenn der Nutzer die wenigen Punkte beachtet, die für die Sicherheit des Endgerätes sorgen, mit dem das Bankgeschäft getätigt wird, dann gibt es keinen Grund, diesen Service nicht zu nutzen.

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Geld-Eingang pro Monat

Wie hoch ist der geplante Geldeingang pro Monat?

Je nach Höhe des Geldeingangs können die Kontoführungsgebühren variieren.


 

Gute Gründe sprechen für Finanzgeschäfte im Netz

Benutzerfreundlichkeit, bessere Konditionen und stetig steigende Nutzerzahlen zeigen das Potenzial, das die Verbraucher mit dem Online-Banking verbinden. Betrugsversuche sind in allen Lebensbereichen zu finden, da macht das Netz natürlich keine Ausnahme!

Die Vorteile sind offensichtlich

Der Computer macht das Banking einfach und erspart viele Wege. Nichts muss mehr handschriftlich ausgefüllt werden. Egal ob Überweisung, die Einrichtung oder Verwaltung von Daueraufträgen, mit dem Rechner sind die Geschäfte schnell und zeitnah erledigt. Lange Wege zur Bank, die natürlich auch Zeit in Anspruch nehmen, entfallen.

Bessere Konditionen bei Angeboten im Internet

Keine Angst vor online bankingDie Frage, ob man Online-Banking nutzen möchte oder eben nicht, ist dabei aber nicht ausschließlich auf die Bequemlichkeit der Nutzer zurückzuführen. Es geht auch um gute Konditionen für die Finanzprodukte. Mit dem Aufkommen der Direktbanken hat sich der Wettbewerb unter den Instituten verschärft. Sei es das Girokonto, das Tagesgeld, Festgeld oder Kredite. Die Angebote im Netz können häufig mit geringeren Kosten und besseren Renditen punkten. Die kostengünstigeren Strukturen der Direktbanken machen das möglich. Wer diese Vorteile für sich nutzen möchte, ist auf das Online Banking angewiesen.

Stetig steigende Nutzerzahlen

Betrachtet man die Entwicklung im Bereich Online-Banking, ist festzustellen, dass Online-Banking sich in Deutschland etabliert hat und die Nutzerzahlen ständig ansteigen. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. berichtet regelmäßig über die Entwicklung in diesem Bereich. Anfang 2013 haben rund 28 Millionen Bürger ihre Bankgeschäfte über das Internet abgewickelt. Das sind 45 Prozent der Bürger im Alter zwischen 16 und 74 Jahren. Im Jahr 2003 nutzten lediglich 21 Prozent das Internet für Bankgeschäfte. Verglichen mit den europäischen Nachbarn liegen die Deutschen damit im Mittelfeld. Die Isländer und Norweger führen die Statistik an. Dort nutzen 86 Prozent der Bürger das Online-Banking. Im Rahmen der Erhebung der Bitkom, gab jeder vierte Internetnutzer an, er verzichte aufgrund von Sicherheitsbedenken auf das Online-Banking. In den Medien sind immer wieder Berichte präsent, die Vorbehalte gegen Bankgeschäfte im Internet bekräftigen und tatsächlich gibt es zahlreiche Bedrohungen. Jedoch mit wenigen Maßnahmen, die jeder Nutzer leicht umsetzen kann, ist das Online-Banking eine sichere Angelegenheit.

 

Diese 3 Maßnahmen sind beim Online-Banking Pflicht!

  1. Ein aktuelles Betriebssystem und aktuelle Software
  2. aktuelle Virensoftware mit aktueller Erkennungsdatenbank
  3. Verantwortungsvoller Umgang mit Daten und Passwörtern im Internet

Verantwortungsvoller Umgang ist alles

Wer die Grundregeln, die für den Umgang mit dem Internet an sich gelten beachtet und sein Endgerät mit aktueller Software auf dem neusten Stand hält, auf Virenprogramme setzt und einige Verhaltensregeln im Auge hat, muss sich um die Sicherheit beim Banking jedoch keine Sorgen machen!

1. Betriebssystem und Software aktuell halten

Achten Sie auf Sicherheit beim online bankingDie Schadprogramme, die zum Problem bei der Internetnutzung werden können, nutzen Schwachstellen in der verwendeten Software, um Informationen zu sammeln oder den Rechner zum Missbrauch zu nutzen. Diese Sicherheitslücken werden von den Herstellern der Software behoben, sobald sie bekannt werden. Je älter die Software auf einem Endgerät, desto höher die Gefahr, von Schädlingen betroffen zu sein. Eine Vielzahl der Bedrohungen kann der Nutzer ausschließen, wenn er die Software und das Betriebssystem regelmäßig aktualisiert. Da viele Programme auch aktiv werden, ohne vom Nutzer selber geöffnet zu werden, sollten wirklich alle Programme auf dem Rechner aktuell sein.

Tipps zum sicheren Online-Banking und Software-Updates:

  • Nutzen sie bei Windows automatische Updates und schalten sie die Firewall ein
  • laden Sie Software von seriösen Quellen herunter! Zum Beispiel bei namhaften Computerzeitschriften, wie ct.de oder chip.de
  • nutzen Sie Programme, die die Software auf ihrem Rechner prüfen und aktualisieren, wenn Sie das nicht selbst erledigen können z.B. Secunia PSI

2. Virenschutz

Online-Banking ohne Virenschutz ist fahrlässigIst das Betriebssystem geschützt, können viele Bedrohungen schon keinen Schaden mehr anrichten. Man muss sie aber gar nicht erst auf den Rechner lassen. Ein Virenprogramm prüft die Dateien auf dem Rechner und Dateien, die aus dem Netz kommen in Echtzeit. Die Programme nutzen Datenbanken um Schädlinge zu identifizieren und können zum Teil aber auch am Verhalten eines Programms erkennen, ob es sich um einen potenziellen Schädling handelt. Auch die Programmversion des Virenprogramms und die Datenbank zur Erkennung der Schädlinge sollten aktuell sein.

Tipps zum sicheren Online-Banking und Virenschutz:

  • Viele Programme gibt es kostenlos. Diese bieten meist weniger Funktionen, aber die Grundsicherheit ist gewährleistet
  • Laden Sie das Programm von einer sicheren Quelle
  • Überprüfen Sie gelegentlich, ob die Updates des Programms auch heruntergeladen werden

3. Verantwortungsvoller Umgang mit Daten und Passwörtern

Immer wenn das Internet für Bankgeschäfte genutzt wird, sollte der Nutzer aufmerksam sein. Dritte sollten keinen Zugang zu den Daten erhalten. Die Bank wird den Kunden weder per Mail noch telefonisch auffordern Passwörter oder Tan-Nummern preis zugeben. Sollten ein Nutzer so eine Anfrage erhalten, ist es ratsam, keine Auskunft zu geben. Im Zweifel selbst bei der Bank nachfragen.
Passwörter sollten sicher sein! Keine kurzen Begriffe, die man sich selbst gut merken kann und dasselbe Passwort für alle Dienste. Die Passwörter in einer Liste auf dem Rechner zu Speichern ist nicht ratsam.

Tipps zum richtigen Benutzerverhalten beim Online-Banking

Hilfe bei der Umsetzung der Tipps

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Internetseite zum Thema Sicherheit im Internet. Neben den weitreichenden Informationen, findet man dort auch die Anleitungen um die hier Beschriebenen Maßnahmen auch umzusetzen. Im Fall, dass die Inhalte dieses Artikels für Sie nicht umzusetzen sind, sollten das mit Hilfe der Seite www.bsi-fuer-buerger.de gelingen!

Fazit

Mit den nötigen Vorkehrungen und ein wenig Umsicht ist das Online-Banking ohne Probleme zu nutzen. Vergessen Sie nicht, dass sie dabei auch einen starken Partner an der Seite haben, der sich um die Sicherheit bemüht, Ihre Bank! Selbst im Fall, dass Dritte sich an ihren Konten zu schaffen machen, muss der Kunde in der Regel nicht für die Schäden haften, solange er sich nicht grob fahrlässig verhalten hat. Auch wenn die Liste der Maßnahmen auf den ersten Blick recht lang erscheint, sind es im Alltag nur Kleinigkeiten, auf die zu Achten sind, um das Internet auch für Bankgeschäfte zu nutzen.

 

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Bildquelle:

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Hier schreibt Mischa Berg

Mischa Berg ist Herausgeber von Bankenvergleich.de und veröffentlicht seit 2007 News und Kommentare zur Geldanlage in Tagesgeld und Festgeld. Mischa Berg ist auch auf Google+ und Facebook aktiv.
Kategorie: Depot, Festgeld, Girokonto, Kredit, Kreditkarte, Tagesgeld

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